Von Lutefisk und anderen Unwägbarkeiten des Lebens…

Ich liebe Urlaub mit einem Welpen! Der kleine Mann erlaubt keine ausuferndes Sightseeing-Programm, also ausgiebiges Frühstück, abhängen mit Blick in die Landschaft, etwas Schwimmen, abhängen, Eis essen, Siesta im Schatten für Spinoza..

Da bleibt unendlich viel Zeit zum Lesen 🙂

Hier nun ein wunderbarer satirischer Erstling aus den USA erschienen im Diogenes Verlag.

Ich bin zwar erst im 3. Kapitel, aber jetzt schon mein größtes Kompliment für die beste weibliche Racheszene seit Fay Weldons „Die Teuflin“ 😉

Der Autor J. Ryan Stradal Jahrgang 1975 wuchs in Hastings, Minnessota auf; studierte Film, TV und Radio an der Northwestern University und war Produzent diverser TV Serien und Redakteur eines Literaturmagazins. Er lebt heute in L.A.

 

Klappentext:

Eva Thorvald hat keine Mutter. Die ist mit dem Sommelier durchgebrannt, als Eva gerade drei Monate alt war. Eva hat auch keinen Vater, denn der ist gestorben, als er ein olfaktorisch und geschmacklich mehr als fragwürdiges norwegisches Nationalgericht die Treppen hinauftragen wollte. Da war Eva ein halbes Jahr alt. Als Eva elf ist, zieht sie Chili in ihrem Kleiderschrank, besonnt von den Lampen, mit denen ihr Cousin Randy einst Cannabis züchtete. Und sie hat noch etwas viel Besseres: den absoluten Geschmackssinn. So wird aus dem schüchternen Mädchen die gefragteste Köchin Nordamerikas. Mit ihren Kochkünsten verführt Eva die Menschen, labt ihre Gaumen und gibt manchmal ihren Leben erst einen Sinn. Eine Geschichte über die Familie, die man verliert, Freunde, die man findet, und Zufallsbekanntschaften, die über ein ganzes Leben bestimmen.

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